Kapitel 2: Die Reise in den Wald

 

„Der Hain in seiner bedächtigen Besinnlichkeit, kehrt zur Ruhe ein.

Um alle zu Stillen, wonach es ihnen bestrebt.“

 

Die Wälder sind etwas Besonderes, sie sind so Unterschiedlich auf dieser Welt wie auch die Völker und Stämme auf dieser Welt. Okay, das ich  Bezug nehme auf die Keltischen/Germanischen Wälder ist wohl mir nicht übel zu nehmen. Aber es verhält sich gleich. Die Urvölker/ Stämme der Kontinente haben einen besonderen Bezug zu ihren Wäldern, denn in ihnen lebt der Geist ihrer Ahnen, genauso wie in der Sprache.

Es gibt ein Sprichwort: „Wer den deutschen Geist verstehen will, muss in seine Wälder einkehren.“ Das damit nicht nur das Gebiet >>Deutschland<< gemeint ist, sollte wohl bekannt sein, sondern es bezieht sich auf ganz Europa. Um kurz ins Politische Abzuschweifen, der möge sich den Beschluss Wiener Kongress 1815 anschauen.

Denn dort wurde zum Wohle und Frieden der deutschen Stämme, ganz Europa aufgeteilt.

Ja liebe Stämme von Europa, wir sind alle Brüder und Schwester.

So verhält es sich auch mit den Urvölkern und Stämmen. Jeder Stamm (vergleichbar mit einem Baum) hat seine Wurzeln auf seinem Kontinent und auch damit verbunden mit dem Geist dieses Kontinents. Gut man könnte jetzt sagen dass alles mit einander verbunden ist und unter dem Wasser ja die Landmasse weiter geht. Somit haben wir einen gemeinsamen Geist und diesen gilt es zu verknüpfen.

Aber machen wir weiter auf unsere Reise durch den Wald. Der Wald hat etwas heilendes, etwas beruhigendes und etwas wundersames in Sich. Man muss nur im Stande sein und sich öffnen. Dann wird man sehen wie der Kreislauf der Natur funktioniert. Selbst ein um gestürzter Baum ist nicht nutzlos, In dem Wald, in meiner Nähe, gibt es ein vom Sturm Umgeknickten Baum, da sieht man wie sein Lebensgeist nicht erlöschen ist.  Er lebt weiter und trägt seine Blätter wieder im Frühjahr. Andere Umgeknickte Bäume die komplett von der Wurzel abgetrennt wurden, dienen auch weiter der Natur. Sie nähren den Boden und die Pflanzen, Moos wächst auf ihnen, Pilze und bieten ein Lebensraum für die Tiere und früher auch für die Menschen. Bis diese der Meinung waren, sie müssten sich der Natur/den Kosmischen Gesetzen nicht unterwerfen.

>>Hochmut, kommt vor dem Fall<<

Dass diese sich damit selbst töteten oder zu mindestens Schaden zufügten, wird ihnen nicht bewusst gewesen sein. Denn sie waren geblendet/verwirrt und meinten über alles zu stehen. Sie wurden gerichtet von der Schöpfungsmacht. Nein, ich verwende keinen Namen von irgendeiner Gottheit. Warum, erkläre ich an einer anderen Stelle.

Wer also nun weiter bedächtig durch den Wald schreitet, auch abseits des vorgegebenen Pfades wird das Leben fühlen und spüren. Er wird die Urkraft spüren, die Freiheit, das Ungezwungene, das Reine Licht ohne Niedertracht. Im Wald gibt es kein Neid, kein Habgier oder Eifersucht. Alles ist pure Harmonie. Man kann den Vögeln lauschen, die Fische beobachten, wie sich alles im Wasser reflektiert. Es gibt einfach zu vieles zu sehen und zu fühlen. Falls nun, bei dem einen oder andern Leser der Gedanke aufkommt, dass man es ja problemlos auch auf sein Dasein anwenden kann, so ist es vollkommen richtig. Die Menschen brauchen halt nur mal einen Wink, um das Leben aus einer andern Sicht zu erkennen.

Wir erkennen also im Wald, die Nützlichkeit und die Harmonie. Das perfekte Zusammenspiel aller Elemente. Wobei ich mich erstmal auf die fünf Grundelemente beziehe, die wie folgt lauten:

Erde, Feuer, Luft, Wasser und den Geist/ das Sein

Keine Pflanze im Wald ist ohne Grund da wo sie ist, ob es nun die Brennnessel ist, der Farn oder wie schon erwähnt das Moos. Alles haben sein Zweck und seine kosmische Bestimmung der Harmonie.

Nun habe ich ja am Anfang des Kapitels einen Poetischen Gedanken der sehr Tiefgründig ist, angeführt. Einigen wird dieser Gedanke jetzt schon einleuchten, mit den genannten Zusammenhängen und für alle andere werde ich ihn kurz erkläre:

„Der Hain in seiner bedächtigen Besinnlichkeit, kehrt zur Ruhe ein.“

Der Hain ist der Begriff für den heiligen Wald unserer Ahnen, bevor die Menschen sich verführen ließen. Die Besinnlichkeit beruht wieder auf das Schaffen/ dem Thun, das Besinnen und das Bedächtig steht für nicht im Vordergrund sich stellen, nicht eigennützlich sein. Einfach, ich bin da wenn du mich brauchst. Ja, ein Wald ist ruhig, natürlich und lädt ein sich zu besinnen auf die Urkraft.

„Um alle zu  Stillen, wonach es ihnen bestrebt.“

Jeder Mensch der sich in den Wald begibt, wird alles finden was er braucht zum Leben. Ein Mensch benötigt hauptsächlich Ruhe, Gelassenheit und Luft zum Atmen, weg vom Alltag. Das gibt uns der Wald alles und noch so vieles mehr. Wir müssen es nur endlich wieder erkennen. Der Wald gibt uns sogar Reichtum in nicht materieller Art. Denn das was man an Erkenntnis herausholen kann, kann uns keiner mehr nehmen und es bereichert unser Wissen zur Harmonie mit der Natur. Die Verbindung mit der Urkraft der Menschen und Mutter Erde.

Wir können natürlich noch andere wundersame, wunderbare Dinge erkennen, die uns von unseren Ahnen vermacht worden sind. Doch dafür müssen wir erstmal erkennen worum es sich handelt. Es sind die sogenannten Kraftorte oder Energiezentren im Wald. Eines der bekanntesten sind natürlich die Externsteine bei Detmold. Mein Erster Besuch bei diesen, war einfach und nüchtern,  anscheinend war ich vom Bewusstsein noch nicht so weit. Ein Jahr später auf meinem Weg der Klarheit brachte etwas anderes hervor. Ein Kribbeln im Magen gepaart mit so einem Glücksgefühl, das ich es nicht beschreiben kann. Eine Macht/ Energie durchströmte meinen Körper. Es ist eins der bekanntesten Denkmäler. Die andern sind da schon etwas besser versteckt und man findet diese per Schicksal.

Einige Kraftorte beziehungsweise Zentren findet man durch aufmerksames beobachten von Bäumen, an Ihrem Wuchs. Als ich mal wieder auf einen Ort namens „Heidensteine“ stieß, fiel mir das so markant auf. Einige wenige Bäume wuchsen entgegen ihrer normalen Wuchsrichtung und die Äste gingen alle in einer Richtung, sprich die Äste machten einen Bogen und zeigten dann sich vereint in eine Richtung. Es war mir vorher so bewusst noch nicht aufgefallen. Aber an diesem Tag konnte ich es vor meinen Augen sehen und natürlich werde ich seit dem vermehrt darauf achten.

Wie es sich bei jedem anderen Menschen bemerkbar macht, das kann ich nicht sagen. Doch heißt es nicht umsonst, unser Urinstinkt sitzt im Bauch, das zweite Gehirn.

„Höre auf dein Bauchgefühl und erst dann auf deine Gedanken.“

Das der Wald uns natürlich auch mit Lebensmittel versorgt, ist jedem bekannt und muss nicht weiter erläutert werden. Die Frage lautet nur, kann man sein Gehirn umprogrammieren? Ja man kann, am schnellsten in der Not. Für jede Neuprogrammierung, muss eine alte weichen.

Die genannten Fünf Elemente auf der vorherigen Seite, sollten jedem geläufig sein. Es sind vier Materielle Elemente und ein Geistliches Element. Das diese natürlich weiter zerlegt werden kann, um etwas zu verdeutlichen, so werde ich es eben machen an Hand von dem Element „Erde“. Es dient nur zum verdeutlichen und nicht um zu verwirren. Es ist für alle Elemente derselbe Zusammenhang.

ERDE:

Besteht aus Mineralien, diese wiederum aus Atomen, um die Beschaffenheit festzulegen, und jeder weiß aus der Physik, Atome sind reine Energie, da ein fortlaufender ungefährlicher Prozess stattfindet.  Die Atome schwingen in ihre eigene Frequenz. Wir können natürlich bedingt Einfluss nehmen, in dem wir mit der Feuchtigkeit in der Erde arbeiten. Aber das bringt uns nicht näher an die Klarheit. Sondern es reicht dass wir verstehen dass JEDES Element auf die minimalsten Einheit runter reduzierbar ist. Ein Element ist Energie, Frequenz/Klang gleichzeitig in einem harmonischen Verhältnis. Das reicht vollständig aus. Den Rest wird unser Unterbewusstsein schon verarbeiten, wenn die Hirnaktivitäten sich neu ausrichten.

Wie das aussehen kann, stelle ich einmal kurz vor, in dem ich einen Auszug von meinem Tagebuch einfüge.

..Als ich meine Reise in diese Welt antrat, stand dem ersten Gedanken was bin ich. Klar, ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gedanken und Gefühle. Doch ist es wirklich so?? Der normal denkende Mensch sagt ja, doch ich sage, ich bin mehr als dieses. Ich behaupte und beweise es auch in den folgenden Sätzen. Womit ich euch dann auch in die Welt einführe, die für die meisten Menschen verborgen bleibt, solange sie Ihren Konsum und Schuld frönen. Ein Mensch wird auch als geistig sittliches Wesen definiert, doch woraus besteht der Mensch, das Wesen? Er besteht aus FEUER (Wärme/Leidenschaft), ERDE (Die Materielle Hülle), WASSER (Die Flüssigkeiten in Uns), LUFT (In allen Zellen und der Antrieb der fünften Kraft), das wäre nun das rein Physikalische Spiel was ein Wesen ist, nun kommt das Geistige dazu welches sich aufteilt in das SEIN und das Unbewusst SEIN. das Sein beschäftigt sich mit den Alltäglichen Wahrnehmen von Informationen (Ob nun wichtig oder nicht.) und das Unter Bewusst Sein, verarbeitet im Ruhe zustand alles was wichtig für das Einzelne Wesen ist. Bis jetzt sind wir an einem Punkt, welches uns nun wirklich nicht von Tieren oder Pflanzen unterscheidet. Oder liege ich da verkehrt? Eine Pflanze oder ein Tier hat dasselbe Grundprinzip wie der Mensch bis hier hin. Jede Pflanze/Tier besteht aus den genannten Vier Elementen und besitzt auch die Geistigen Fähigkeiten zu fühlen oder nach seinem Gewissen zu handeln. Wer dies nicht erkennt, der sollte mal wieder in den Wald gehen oder besser sich an einem See setzen und die Ufer mit einem Blick abtasten… Da kommen dann Gedanken auf, wie: warum sind die Bäume fast alle gleich hoch? ganz einfach: Bäume wachsen Sozial mit ihrem Umfeld und Art, gibt es weniger Wasser so hören die Starken Bäume auf zu wachsen um das Wasser den Schwächeren Pflanzen/Bäumen zu überlassen. Sie reagieren ohne Neid/Habgier doch mit Fürsorge/Liebe, das sooft genannte Christus Syndrom. Die Pflanzenwelt kennt also kein Neid/Habgier, sondern nur die Reine Liebe. Dann projizieren wir es mal auf die Tierwelt. was finden wir dort vor??? Habgier, weit gefehlt warum auch. Die Tiere leben alle nach einem Schema, Soziales Verhalten, Hunger, Durst und soziale Kontakte innerhalb ihrer Art. Getötet wird bis auf wenige Ausnahmen, nur um zu überleben, auch dort finden wir das Christus Syndrom…

…Aber wir sind Wesen, deren Hauptziel ist sich Geistig zu entwickeln. Also machen wir mal weiter, also bis jetzt habe ich noch keinen Unterschied entdeckt. Denn meine Denkweise mittlerweile ist so ausgefeilt, das es auf alles Übertragbar ist egal ob Mensch oder Natur. So nun tauchen wir weiter ein in dem System der Dualität oder was die Wissenschaft bzw. die Ideologien der Religionen uns verschweigen, aber in den alten Schriften verewigt sind. Wir müssen uns nur auf das wesentliche Beziehen. oder mit den heutigen Worten „bring es auf den Punkt…

…wenn ich diese Welt anders sehe. Was können wir nun wirklich festlegen? Also alles in uns und in unserem Leben/Umfeld bezieht ihre Kraft aus der Dualität. Um etwas zum Explodieren zu bringen benötigen wir ein Zünder und das Material welches sich zünden lässt. Also Reaktion und gegen Reaktion. Jedes Leben entsteht aus der Eizelle und dem Samen, jede Frucht benötigt eine Bestäubung (Wir reden von natürlich und nicht genetisch Verändert.). Strom benötigt einen Plus Pol und ein Minus Pol um zu wirken. Alles in und um uns erzeugt Kräfte Positive und Negative, aber diese Kräfte dienen immer dem Guten, der Entwicklung. Ein Samen Korn einer Pflanze hat das komplette Wissen in sich und wächst sowie für sie es bestimmt ist. …

… Ich kann nur schreiben, was ich sehe und fühle dabei. aber um auch der Pflanze die Dualität zu geben ist es ganz einfach. Lege ein Samenkorn in die Erde/Boden es wird nichts passieren. doch fügt man das zweite Element dazu, in dem Fall Wasser, so wird die Schöpfungskraft/-Macht entscheiden, ob der Samen vergammelt oder Wurzeln schlägt…

…Also haben wir nun die Dualität abgeschlossen, ohne Frequenz kein Ton, ohne Licht gibt es kein Schatten, ohne Liebe gibt es kein Hass usw. die Welt ist Dualität pur. Wir müssen es nur erkennen…“

Das wichtigste ist das wir nicht den Blick von der Harmonie vergessen. Alles denken und handeln muss im Gleich Gewicht stehen und somit wird es keinen Eigennutzen darstellen, sondern es wird allen dienen.

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